Universität Notre Dame 

Herausforderung

Die Universität Notre Dame verfügt über etwas mehr als 930.000 Quadratmeter Gebäudefläche und weitere Gebäude sind derzeit im Bau. Etwa 80 % der Bachelor-Studierenden leben auf dem Campus in 29 Studierendenwohnheimen, und rund 750 sporttreibende Studierende trainieren und treten in mehr als 15 Universitätseinrichtungen an.   

Mit mehr als 8.500 Studierenden und über 5.000 Lehrkräften und Mitarbeitern auf dem Campus kann es eine Herausforderung sein, die Ausbreitung von Infektionen zu kontrollieren. Werden berührungsintensive Oberflächen in Bereichen wie Umkleideräumen und Gemeinschaftsbädern nicht ordnungsgemäß desinfiziert, können sich Infektionen und Viren wie Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Norovirus und Influenza leicht von Mensch zu Mensch ausbreiten. Ausbrüche können Studierende daran hindern, akademisch und sportlich ihr Bestes zu geben, und den Ruf einer Universität verschlechtern.

Kürzlich hat die Gebäudedienstleistungsabteilung von Notre Dame einen Gebäudedienstleister in mehreren Sporteinrichtungen ersetzt, um die Konsistenz und Qualität der Reinigung zu verbessern. Die Abteilung entwickelte Reinigungslösungen für Gesundheitsstandards und arbeitete im Rahmen dieser Initiative an benutzerfreundlichen und effektiven Lösungen, die die Gesundheit der Studierenden schützen, ohne Oberflächen zu beschädigen.

Das Programm sollte für ihre vielfältige Belegschaft außerdem einfach zu implementieren sein. Daher wurden einfache, mehrsprachige Schulungslösungen benötigt, um die Qualität und die Reinigungskonformität zu verbessern.

„Das Wichtigste für uns ist der Schutz unserer Studierenden und anderer Nutzer“, erläutert Chris Hatfield, Direktor für Gebäudedienstleistungen bei Notre Dame. „Vor allem wollen wir um jeden Preis vermeiden, dass unsere Studierenden, MitarbeiterInnen oder BesucherInnen von einem Ausbruch betroffen sind. Deshalb ist die Reinigung berührungsintensiver Oberflächen und die Beseitigung der Keimverbreitung nicht nur in Sportstätten, sondern auch in Wohn- und Bildungsbereichen wichtig.“

Lösung

Notre Dame Building Services wandte sich an Diversey, um eine Beratung zu seinem Reinigungs- und Desinfektionsprogramm zu erhalten. Um das Risiko eines Ausbruchs zu minimieren, empfahlen wir unsere Oxivir® und Alpha-HP® Desinfektionsreiniger, die mit beschleunigtem Wasserstoffperoxid (Accelerated Hydrogen Peroxide, AHP®) betrieben werden.

AHP ist eine synergetische Mischung aus häufig verwendeten, sicheren Inhaltsstoffen und wenig Wasserstoffperoxid, die eine ausgezeichnete Reinigungs- und Desinfektionsleistung mit praktikablen Einwirkzeiten bietet. Die Desinfektionsreiniger sind sanft zu Anwendern und Oberflächen mit der geringstmöglichen Gefährdungseinstufung, was sie ideal für den Einsatz auf einer Vielzahl von Oberflächen und Geräten macht.

Der Wirkstoff zersetzt sich nach der Verwendung in Sauerstoff und Wasser und hilft Notre Dame, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Das „Tools and Rules Committee“ von Building Services, das aus rund 40 Mitarbeitern besteht, die bei Entscheidungen über Ausrüstung, Chemikalien und Verfahren helfen, hat die AHP-Produkte überprüft und war beeindruckt. Oxivir-Tücher werden in wichtigen Bereichen wie Gewichtstrainingsräumen und Wohnräumen aufgestellt, wobei zusätzliche Vorräte für den Fall eines Ausbruchs aufbewahrt werden.

Building Services hat auch unser Learning Management System (LMS) implementiert, das anpassbare Online-Schulungen in mehreren Sprachen ermöglicht. Die MitarbeiterInnen nutzen das LMS, um Präsentationen zu Infektionsprävention, Infektionskontrolle und Desinfektionsverfahren anzusehen. Ergänzend zu dieser Online-Schulung bietet Building Services auch praktische Demonstrationen und Übungen an, um das Lernen zu leiten und sicherzustellen, dass die MitarbeiterInnen wissen, welches Produkt für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet ist.

„Wir schulen die MitarbeiterInnen über die Reinigungs- und Desinfektionschemie und stellen sicher, dass sie die Bedeutung der Wartezeit verstehen, damit berührungsintensive Oberflächen wie Türen und Schrankgriffe die erforderliche Zeit lang nass bleiben“, fügt Hatfield hinzu. „Wenn MitarbeiterInnen ein Produkt gerne verwenden, wissen wir, dass sie es mit größerer Wahrscheinlichkeit ordnungsgemäß und in der gewünschten Häufigkeit verwenden, was das Gesamterscheinungsbild verbessert und dazu beiträgt, Infektionen zu verhindern.“

Ergebnisse 

Building Services hat nun die Aufgabe, etwa 75 % der Campusfläche zu pflegen. AHP-Produkte werden in mehr als 100 Gebäuden eingesetzt und haben zahlreiche Vorteile ermöglicht, darunter:

Infektionsprävention

• Der Einsatz von AHP-Produkten mit kürzeren und praktikableren Kontaktzeiten, die MitarbeiterInnen gerne verwenden, kann dazu beitragen, die Regelkonformität und damit die Infektionsprävention zu verbessern. Produkte mit AHP bekämpfen zahlreiche Bedrohungen, die Studierende betreffen können, darunter durch Blut übertragene Krankheitserreger, MRSA, Noroviren und Viren wie Erkältung und Grippe. 

Ein sauberes Erscheinungsbild

• Die Begeisterung der MitarbeiterInnen für die Produkte hat das Erscheinungsbild insgesamt verbessert. Beispielsweise hatte hartes Wasser Flecken auf Duschen und Fugen hinterlassen. Nach der Anwendung des für eine Vielzahl von Oberflächen geeigneten Alpha-HP-Desinfektionsreinigers wurden Ablagerungen wirksam entfernt, sodass die Toilettenräume nun sicht- und spürbar sauberer sind. 

Zeitersparnis

• Die AHP-Produkte entfernen Schmutz und Verunreinigungen ohne Rückstände auf Oberflächen. Sie haben kurze Einwirkzeiten, was eine schnelle einstufige Reinigung und Desinfektion ermöglicht.

Schutz von Menschen und Vermögenswerten

• Im Vergleich zu anderen hochwirksamen Desinfektionsmitteln, die oft giftig sind, zersetzt sich Wasserstoffperoxid, ein Hauptbestandteil von AHP, während der Verwendung in Wasser und Sauerstoff. Es bekämpft Krankheitserreger wirksam, ohne dabei BenutzerInnen, Studierenden, Oberflächen oder Geräten schaden zu können. 

Weniger Verschwendung, weniger Kosten

• Ein wirksames Produkt bedeutet, dass das Personal das Produkt nicht erneut auftragen muss, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Viele der Produkte werden in Dosiersystemen geliefert, die dazu beitragen, Verschwendung und falsches Mischen zu vermeiden und die Ausgaben für Chemikalien zu reduzieren.

„Von Lernmaterialien bis hin zu Chemikalien war Diversey ein großartiger Partner“, erzählt Hatfield.  „Diversey hat eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Erscheinungsbilds, der Hygiene und der Sicherheit von Gebäuden auf dem gesamten Campus gespielt.“